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① Die Niederdruckzahnpumpe hat eine dreiteilige Struktur mit einem Pumpenabdeckung, einem Gehäuse und einer Pumpenabdeckung (Abb. K). Ein Paar Zahnräder, die im Gehäuse 3 installiert sind, werden von der Antriebswelle 5 angetrieben. Entlastungsnuten B sind an den linken und rechten Abschnitten des Gehäuses 3 gefräst, und das Öl, das durch die Endfläche des Gehäuses austritt, fließt über die Entlastungsnut B zurück in die Ölsaugkammer, um den axialen Druck des Lagers, der durch den Öldruck auf der Fugenfläche des Gehäuses und der Endabdeckung verursacht wird, zu reduzieren und die Schraubenlast zu verringern. Die Ölfang-Entlastungsnut E an den Vorder- und Hinterendabdeckungen der Pumpe kann das Ölfangproblem während des Betriebs der Pumpe beseitigen. Die Löcher a, C und D können das axial austretende Öl zurück zur Ölsaugkammer leiten und das Lager schmieren, sodass der Dichtungsring 6 der Antriebswelle bei niedrigem Druck bleibt, wodurch es nicht notwendig ist, ein separates Leckrohr einzurichten.
Diese Art von Pumpe hat kein Radialkraftausgleichsgerät; der axiale Spielraum ist festgelegt, der axiale Spielraum und dessen Leckage werden aufgrund der Erhöhung der Arbeitslast zunehmen, sodass es schwierig ist, eine hohe volumetrische Effizienz zu erzielen. Daher kann diese Art von Struktur nur für Niederdruckzahnradpumpen verwendet werden (in der Regel liegt der Nenndruck unter 12MPa). Die inländische CB-B-Außenverzahnungspumpe gehört zu dieser Art von Pumpe, und ihr Nenndruck beträgt 2,5MPa.
② Abbildung m der Hochdruckzahnpumpe zeigt die Struktur der Zahnpumpe mit "8"-förmigem Schwimmwellenmantel. Das Zahnrad 5 wird von der Antriebswelle 4 mit konischer Wellenverlängerung angetrieben. Der "8"-förmige Kompensationsbereich A1 des Schwimmwellenmantels 6 ist vom Gehäuse 1 und zwei konzentrischen Dichtungsringen 2 umgeben, die mit dem Zahnrad verbunden sind. Das Drucköl wird durch das Hochdrucköl-Leitloch B eingeführt und wirkt auf den "8"-förmigen Kompensationsbereich A1. Das Leckölloch a kann das interne Lecköl in die Ölsaugkammer leiten. Wenn die Pumpe gestartet wird oder im Leerlauf ist und der Öldruck noch nicht aufgebaut ist, kann der O-Ring 2 eine ausreichende und notwendige Voranziehungskraft zwischen dem Schwimmwellenmantel 6 und dem Zahnrad 5 erzeugen. Die Struktur des Kompensationsgeräts ist einfach. Da jedoch der symmetrische Mittelpunkt des Kompensationsbereichs mit dem symmetrischen Mittelpunkt der Endflächen der Antriebs- und Abtriebszahnräder übereinstimmt, verläuft die Aktionslinie des hydraulischen Drucks (das heißt, die resultierende Kraft des Kompensationshydraulikdrucks) durch das Zentrum des Schwimmwellenmantels, während die resultierende Kraftlinie des hydraulischen Rückstoßes auf der anderen Seite des Wellenmantels vom Zentrum des Wellenmantels zur Öldruckkammer abweicht, und diese beiden Kräfte bilden ein Moment auf dem Wellenmantel. Das Moment neigt den Wellenmantel leicht, was nicht nur den Endspiel und das Leckage erhöht, sondern auch den Wellenmantel unflexibel macht und lokale Abnutzung verursacht. Um die oben genannten Mängel zu überwinden, ist es in der Regel notwendig, die Passlänge zwischen dem Mantel und dem Gehäuse zu erhöhen und die Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern.
Abbildung n zeigt die Struktur der Hochdruckzahnradpumpe mit schwebender Seitenplatte zur Realisierung einer automatischen axialen Spielkompensation. In der Pumpe werden die Druckplatten 2 und 3, die schwebenden Seitenplatten 1 und 4 (die Druckplatte ist 0,2 mm dicker als die schwebende Seitenplatte) und die Dichtungsringe 5 und 6 (in den Ölablaufbereich innerhalb des Pumpengehäuses eingebettet) zwischen dem Gehäuse 8, dem vorderen Deckel 9 und dem hinteren Deckel 7 hinzugefügt. Während des Betriebs wirkt ein Teil des Drucköls im Druckölbereich über zwei kleine Löcher B auf der schwebenden Seitenplatte auf den Bereich, der von den Dichtungsringen 5 und 6 umgeben ist, und drückt die schwebende Seitenplatte umgekehrt leicht nach innen, um das axiale Spiel zwischen 0,03 mm und 0,04 mm zu halten. Auf diese Weise kann mehr als 700 % ~ 80 % des Lecks kontrolliert werden. Daher hat diese Art von Pumpe einen hohen volumetrischen Wirkungsgrad und ist für Hochdruckzahnradpumpen geeignet. Die inländische cb-fx-Serie der mittel- und hochdruck Zahnradpumpen gehört zu dieser Art von Pumpe, und ihr Nenn Druck erreicht 20 MPa.
Abbildung o zeigt die Struktur der Zahnradpumpe mit automatischer Kompensation des axialen und radialen Spiels. Die linken Enden der Zahnradwellen 6 und 7 befinden sich im Gehäuse 1 und das rechte Ende im Deckel 4. Das Gehäuse ist mit einer axial schwebenden Seitenplatte 3 ausgestattet, die der schwebenden Hülse in der Endspielkompensation ähnelt. Die interne Struktur und Form des Gehäuses ermöglichen es, dass das axiale und radiale Spiel gleichzeitig kompensiert werden. Es gibt einen großen Spalt zwischen dem Wellenloch der Seitenplatte und der Zahnradwelle sowie zwischen der Tiefe des Gehäuses und der Breite der Seitenplatte, was ausreicht, um die Seitenplatte axial und radial schweben zu lassen. Auf der äußeren Endfläche der Seitenplatte befindet sich ein speziell geformter Gummidichtring 2, der in die passende Nut eingebettet ist (siehe Abschnitt A-A). Der Kompensationsbereich A1 wird durch den Dichtring bestimmt, und das Hochdrucköl im Druckraum der Pumpe wird durch das Hochdrucköl-Leitloch B eingeführt und wirkt auf den Bereich A1. Die Form und Größe des Bereichs A1 gleichen die Druckkraft und den Schub aus und stellen sicher, dass das axiale Spiel den besten Wert hat. Die radiale Spielkompensation funktioniert innerhalb des Winkels Φ (siehe Abschnitt B-B). Der Ölsaugdruck wirkt auf den Rest des Umfangs des Zahnrads; der Druck des Öldruckraums wirkt auf die Innenseite der Seitenplatte, die durch den Sektorwinkel Φ des Zahnrads und die Breite des Zahnrads bestimmt wird. Diese Kraft drückt das Zahnrad bis zur Grenze des Lagerraums in Richtung des Ölsaugraums und schiebt die Seitenplatte in Richtung des Öldruckraums. Die von außen auf die Seitenplatte wirkende Kraft (Arbeitsdruck × Fläche A3) drückt die Seitenplatte in Richtung des Ölsaugraums, sodass sie nach radialem Verschleiß automatisch innerhalb des Bereichs des Winkels Φ kompensieren kann. Der durch den Dichtring 9 begrenzte Kompensationsbereich A3 ist so gestaltet, dass die von ihm erzeugte Kraft mit dem Rückschub ausgeglichen wird und das beste Spiel unter einem bestimmten Arbeitsdruck beibehalten wird. Am Boden des Gehäuses wird die Dichtung innerhalb des Westwinkelbereichs durch zwei spezielle elastische Ringe 5 (siehe Schnittansicht C-C) gewährleistet. Die Vorspannkraft der Seitenplatte auf das Zahnrad wird durch den Gummidichtring 9 in radialer Richtung und durch die Dichtringe 2 und 8 in axialer Richtung erzeugt. Das interne Lecköl fließt durch das Wellenloch und gelangt dann durch das Leckloch a in den Ölsaugraum. Da die beiden Arten von Spiel auf den besten Wert kompensiert werden können, kann die Zahnradpumpe mit dieser Struktur für höhere Arbeitsdrücke verwendet werden.